In diesem Bereich werden Programme und Prozesse festgelegt, die von SpIDer Guard, SpIDer Gate und SpIDer Mail nicht überwacht werden sollen.
Die Liste ist standardmäßig leer.
Objekte zur Ausnahmeliste hinzufügen
1.Um ein Programm oder einen Prozess zur Ausnahmeliste hinzuzufügen, klicken Sie auf . Folgen Sie einer der folgenden Vorgehensweisen: •Klicken Sie im geöffneten Fenster auf die Schaltfläche Durchsuchen und wählen Sie im angezeigten Dateiauswahlfenster die gewünschte Anwendung aus. Sie können auch im Eingabefeld den vollständigen Pfad zur Anwendung angeben Beispiel.
C:\Program Files\folder\example.exe
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•Um eine Anwendung zur Ausnahmeliste hinzuzufügen, geben Sie im Eingabefeld den Namen der Anwendung an. Der vollständige Pfad zur Anwendung ist nicht erforderlich Beispiel.
•Um vom Scan bestimmte Anwendungen auszunehmen, geben Sie in das Eingabefeld eine Maske ein, die für sie steht Mehr über Masken.
Eine Maske definiert den gemeinsamen Teil des Objektnamens, wobei:
•das Zeichen „*“ eine beliebige, eventuell leere Reihenfolge von Zeichen ersetzt; •das Zeichen „?“ nur ein beliebiges Zeichen ersetzt. Beispiele für die Festlegung von Ausnahmen:
•C:\Program Files\folder\*.exe – Schließt die Anwendungen im Ordner C:\Program Files\folder vom Scan aus. Anwendungen in den Unterordnern werden ebenfalls gescannt. •C:\Program Files\*\*.exe – Schließt nur die Anwendungen vom Scan aus, die in den Unterordnern der ersten Verschachtelungsebene innerhalb des Ordners C:\Program Files liegen. •C:\Program Files\**\*.exe – Schließt die Anwendungen in den Unterordnern aller Verschachtelungsebenen innerhalb des Ordners C:\Program Files vom Scan aus. Die Anwendungen im Ordner C:\Program Files selbst werden ebenfalls gescannt. •C:\Program Files\folder\exam*.exe – Schließt alle Anwendungen im Ordner C:\Program Files\folder vom Scan aus, deren Namen mit „exam“ beginnen. Diese Anwendungen werden ebenfalls in Unterordnern gescannt. •example.exe – Schließt vom Scan alle Anwendungen mit dem Namen example und mit der Dateiendung .exe in allen Ordern aus. •example* – Schließt systemweit alle Anwendungen vom Scan aus, deren Namen mit example beginnen. •example.* – Schließt vom Scan alle Anwendungen mit dem Namen example und mit einer beliebigen Dateiendung in allen Ordern aus. |
•Um eine Anwendung vom Scan auszuschließen, können Sie auch den Namen einer entsprechenden Variable angeben. Diese Vorgehensweise ist nur dann möglich, wenn der Name und der Wert dieser Variablen in den Einstellungen für die Systemvariablen bereits festgelegt ist Beispiel.
•%EXAMPLE_PATH%\example.exe – Schließt vom Scan die Anwendung anhand des Namens einer Systemvariablen aus. Der Name und der Wert dieser Variablen kann in den Einstellungen des Betriebssystems festgelegt werden. Für Windows 7 und aufwärts: Systemsteuerung → System → Erweiterte Systemeinstellungen → Erweitert → Umgebungsvariablen → Systemvariablen.
Die Variable im Beispiel hat den folgenden Namen: EXAMPLE_PATH.
Die Variable im Beispiel hat den folgenden Wert: C:\Program Files\folder.
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2.Geben Sie im Einstellungsfenster an, welche Komponenten die ausgewählte Anwendung ignorieren sollen. Geben Sie für die Objekte, die von der Überwachung durch SpIDer Gate und SpIDer Mail ausgeschlossen werden sollen, folgende zusätzliche Bedingungen an.
Parameter
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Beschreibung
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Anwendungen auch ohne digitale Signaturen
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Wählen Sie diese Option aus, um Anwendungen unabhängig von der Verfügbarkeit der gültigen digitalen Signatur vom Scan auszuschließen.
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Anwendungen mit gültigen digitalen Signaturen
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Wählen Sie diese Option aus, um nur die Anwendungen, die eine gültige digitale Signatur haben, vom Scan auszuschließen. Anwendungen ohne gültige digitale Signaturen werden dabei gescannt.
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Beliebiger Datenverkehr
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Wählen Sie diese Option aus, um sowohl verschlüsselten als auch unverschlüsselten Datenverkehr nicht zu überprüfen.
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Verschlüsselter Datenverkehr
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Wählen Sie diese Option aus, um nur verschlüsselten Datenverkehr nicht zu überprüfen.
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An allen IP-Adressen und Ports
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Wählen Sie diese Option aus, um die Daten nicht zu überprüfen, die an beliebige IP-Adressen und Ports übertragen werden.
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An angegebenen IP-Adressen und Ports
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Wählen Sie diese Option aus, um die IP-Adressen und Ports anzugeben, über die Daten nicht überprüft übertragen werden können. Daten, die über nicht angegebene IP-Adressen und Ports übertragen werden, werden überprüft, sofern andere Einstellungen dies nicht verhindern.
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Adressen und Ports festlegen
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Sie können bei Bedarf feinere Ausnahmeregeln festlegen. Gehen Sie folgendermaßen vor:
•Um den Datenverkehr von einer Domain (z.B. site.com) an einem bestimmten Port (z.B. 80) von der Überwachung auszuschließen, geben Sie site.com:80 an. •Um den Datenverkehr an einem nicht standardmäßigen Port (z.B. 1111) von der Überwachung auszuschließen, geben Sie *:1111 an. •Um den Datenverkehr von einer Domain an allen Ports von der Überwachung auszuschließen, geben Sie site:* an. |
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3.Klicken Sie auf OK. Die ausgewählte Anwendung wird in der Ausnahmeliste angezeigt. 4.Wiederholen Sie diese Schritte bei Bedarf, um andere Programme und Dateien zur Ausnahmeliste hinzuzufügen. 5.Um eine Ausnahme zu bearbeiten, wählen Sie in der Liste die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf . 6.Um eine Anwendung aus der Liste zu entfernen, wählen Sie in der Liste die gewünschte Anwendung aus und klicken Sie auf . Umgang mit Objekten in der Liste
Durch Anklicken der Schaltfläche können Sie auf folgende Optionen zugreifen:
•Export – Mit dieser Option können Sie die vorhandene Ausnahmeliste speichern, um sie auf einem anderen Rechner, auf dem Dr.Web installiert ist, zu verwenden. •Import – Mit dieser Option können Sie eine vorab gespeicherte Ausnahmeliste importieren. •Alle löschen – Mit dieser Option entfernen Sie alle Objekte aus der Ausnahmeliste.
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