Systemvoraussetzungen |
![]() ![]() ![]() |
Dr.Web für Linux stellt für einen erfolgreichen Einsatz folgende Mindestanforderungen an den Rechner:
Das Programm wurde unter folgenden Linux-Distributionen getestet:
Sonstige konforme Linux-Distributionen wurden nicht auf Kompatibilität mit dem Dr.Web für Linux getestet. Trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass sie höchstwahrscheinlich kompatibel sind. Falls Kompatibilitätsprobleme mit Ihrer Distribution auftreten, wenden sich an den technischen Support unter https://support.drweb.com/request/. Erforderliche zusätzliche Komponenten und Pakete •Für Betriebssysteme CentOS, Debian, Fedora, Red Hat Enterprise Linux, Ubuntu auf der Plattform x86_64 ist das Paket der 32-Bit-Kompatibilitätsumgebung (je nach Betriebssystem libc6-i386 oder glibc.i686) erforderlich. •Damit Sie Dr.Web für Linux im Grafikmodus bedienen und das grafische Installationsprogramm verwenden können, ist das Grafiksystem X Window System und ein beliebiger Fenstermanager erforderlich. Für korrekte Anzeige des Indikators unter Ubuntu Unity sind eventuell zusätzliche Bibliotheken (standardmäßig libappindicator1) erforderlich. •Damit Sie das Befehlszeile-Installationsprogramm in der grafischen Konsole ausführen können, ist ein beliebiger Terminal-Emulator (z. B. xterm oder xvt) erforderlich. •Um dem Installationsprogramm erweiterte Rechte zu gewähren, ist mindestens eines der folgenden Tools erforderlich: su, sudo, gksu, gksudo, kdesu, kdesudo. Damit das Produkt ordnungsgemäß funktioniert, muss im System die PAM-Authentifizierung verwendet werden.
Kompatibilität mit Komponenten des Betriebssystems •Der Dateiwächter SpIDer Guard verwendet standardmäßig die Systemfunktion fanotify. Unter Betriebssystemen, in denen das Modul fanotify nicht vorgesehen ist oder aus einem Grund nicht verfügbar ist, verwendet die Komponente das mitgelieferte Kernelmodul (LKM-Modul). Im Produktumfang sind bereits LKM-Module für alle oben aufgelisteten Distributionen von GNU/Linux enthalten. Bei Bedarf können Sie das erforderliche LKM-Modul manuell kompilieren. Verwenden Sie dafür den mitgelieferten Quellcode für Betriebssysteme von GNU/Linux mit einer Kernel-Version 2.6.x und höher.
•Der Netzwerkwächter SpIDer Gate kann unter Umständen in Konflikt mit folgenden Firewalls stehen: ▫Mit Shorewall und SuseFirewall2 (unter SUSE Linux Enterprise Server). Dieses Kompatibilitätsproblem erkennen Sie an einer Fehlermeldung mit dem Fehlercode x109. Detaillierte Hinweise zur Behebung dieses Problems finden Sie im Anhang „Fehlerursachen und mögliche Lösungen“. ▫Mit FirewallD (unter Fedora, CentOS, Red Hat Enterprise Linux). Dieses Kompatibilitätsproblem erkennen Sie an einer Fehlermeldung mit dem Fehlercode x102. Detaillierte Hinweise zur Behebung dieses Problems finden Sie im Anhang „Fehlerursachen und mögliche Lösungen“. •Wenn der Netzwerkfilter NetFilter Version 1.4.15 oder früher in Ihr Betriebssystem integriert ist, kann es aufgrund eines internen Fehlers in NetFilter zum folgenden Problem mit SpIDer Gate kommen: Deaktivierung von SpIDer Gate führt zu einem Netzwerkausfall. In diesem Fall sollten Sie Ihr Betriebssystem auf die Version aktualisieren, die den eingebauten NetFilter Version 1.4.15 oder höher enthält. Detaillierte Hinweise zur Behebung dieses Problems finden Sie im Anhang „Fehlerursachen und mögliche Lösungen“. •Im Normalfall ist der Netzwerkwächter SpIDer Gate mit allen Anwendungen kompatibel, die das Netzwerk verwenden (darunter auch Webbrowser und E-Mail-Clients). Damit sichere Netzwerkverbindungen überprüft werden können, müssen Sie das Zertifikat von Dr.Web für Linux zur Liste der vertrauenswürdigen Zertifikate der Anwendungen hinzufügen, die sichere Verbindungen verwenden (beispielsweise Webbrowser und E-Mail-Clients). •Nachdem Sie Änderungen am Netzwerkwächter SpIDer Gate vorgenommen haben (beispielsweise den Netzwerkwächter aktiviert oder in einen anderen Modus versetzt haben), müssen Sie Ihre E-Mail-Clients , die das IMAP-Protokoll für den Abruf von E-Mails verwenden, neu starten. Kompatibilität mit Sicherheitssystemen In der Standardkonfiguration ist Dr.Web für Linux nicht kompatibel mit dem Schutzsystem SELinux. Außerdem hat Dr.Web für Linux einen eingeschränkten Funktionsumfang unter den Betriebssystemen GNU/Linux, in welche die Mandatory Access Control (MAC) integriert ist (z. B. in Distributionen mit MAC-Sicherheitssystem PARSEC, bei dem Benutzern und Dateien bestimmte Zugriffsberechtigungen zugewiesen werden). Wenn Sie Dr.Web für Linux in einem System mit integriertem SELinux oder einem anderen MAC-Sicherheitssystem installieren wollen, müssen Sie einige Änderungen an Ihrem Sicherheitssystem vornehmen, um Dr.Web für Linux in vollem Umfang nutzen zu können. Mehr dazu finden Sie unter Sicherheitssysteme konfigurieren. |