H7. Dr.Web Proxyserver |
Um die Einstellungen des Proxyservers zu konfigurieren, starten Sie die ausführbare Datei drwcsd-proxy mit entsprechenden Schaltern. Die Datei befindet sich im Unterverzeichnis bin des Installationsverzeichnisses des Proxyservers. Format des Startbefehls drwcsd-proxy [<Schalter>] [<Befehle>] [<Argumente der Befehle>] Zulässige Schalter Plattformübergreifende Schalter: •--console=yes|no – Proxyserver im Interaktivmodus starten. Das Protokoll des Proxyservers wird dabei in der Konsole ausgegeben. Standardmäßig: no. •--etc-root=<Pfad> – Pfad zum Verzeichnis mit den Konfigurationsdateien (drwcsd-proxy.conf, drwcsd.proxy.auth usw.). Standardmäßig: $var/etc •--home=<Pfad> – Pfad zum Installationsverzeichnis des Proxyservers. Standardmäßig: $exe-dir/ •--log-root=<Pfad> – Pfad zum Verzeichnis mit den Protokolldateien des Proxyservers. Standardmäßig: $var/log •--pool-size=<N> – Anzahl von Threads für die Verarbeitung von Client-Verbindungen. Standardmäßig: Anzahl der Prozessorkerne des Rechners, auf dem der Proxyserver eingerichtet ist (mindestens 2). •--rotate=<N><f>,<M><u> – Modus für die Rotation des Proxyserver-Protokolls, wobei:
Der Standardwert ist 10,10m, d. h. 10 Dateien je 10 Megabytes speichern und Komprimierung verwenden. •--trace=yes|no – detaillierte Protokollierung der Zugriffe auf den Proxyserver aktivieren. Dieser Schalter ist nur verfügbar, wenn der Build des Proxyservers detaillierte Protokollierung des Aufrufstapels unterstützt (wenn eine Ausnahme auftritt, wird der Aufrufstapel ins Protokoll geschrieben). Standardmäßig: no. •--tmp-root=<Pfad> – Pfad zum Verzeichnis mit temporären Dateien. Der Schalter wird verwendet, wenn der Proxyserver automatisch aktualisiert wird. Standardmäßig: $var/tmp. •--var-root=<Pfad> – Pfad zum Arbeitsverzeichnis des Proxyservers, in dem der Cache und die Datenbank gespeichert werden. Standardmäßig: ▫Unter Windows: %ALLUSERSPROFILE%\Doctor Web\drwcs ▫Unter Linux: /var/opt/drwcs ▫Unter FreeBSD: /var/drwcs •--verbosity=<Ausführlichkeitsgrad> – Protokollierungsstufe. Der Standardwert ist TRACE. Mögliche Werte: ALL, DEBUG3, DEBUG2, DEBUG1, DEBUG, TRACE3, TRACE2, TRACE1, TRACE, INFO, NOTICE, WARNING, ERROR, CRIT. Die Werte ALL und DEBUG3 sind identisch.
•--user – Benutzer-ID festlegen. Der Schalter ist relevant sowohl für den normalen Modus als auch für den Daemon-Modus. •--group – Gruppen-ID festlegen. Der Schalter ist relevant sowohl für den normalen Modus als auch für den Daemon-Modus. Zulässige Befehle und dazugehörige Argumente
•import <Pfad> [<Revision>] [<Produkte>] – Dateien aus dem Repository des Dr.Web Servers in den Cache des Proxyservers importieren. ▫<Pfad> – Pfad zum Verzeichnis mit dem Repository des Dr.Web Servers. Das Server-Repository muss vorab auf den Rechner mit dem installierten Proxyserver heruntergeladen werden. ▫<Revision> – maximale Anzahl der zu importierenden Revisionen. Wenn kein Wert angegeben ist, werden alle Revisionen importiert. ▫<Produkte> – Liste mit den Produkten (durch Leerzeichen getrennt), die importiert werden sollen. Die Liste ist standardmäßig leer, was bedeutet, dass alle Produkte des Repository außer dem Server importiert werden. Wenn die Liste nicht leer ist, werden nur die in der Liste angegebenen Produkte importiert. •help – Hilfe zu Schaltern für die Konfiguration des Proxyservers anzeigen. •run – Proxyserver im normalen Modus starten. Nur für Windows •install – Service installieren. •uninstall – Service deinstallieren. •start – installierten Service starten. •stop – installierten Service starten beenden. Nur für UNIX-basierte Betriebssysteme •daemon – Proxyserver als Daemon starten (siehe auch UNIX-spezifische Schalter). |