Virenprüfung

In diesem Abschnitt wird der Modus von Virenprüfung der Dateien und Prozesse des geschützten PCs konfiguriert.

Um nähere Informationen zu einer der in diesem Abschnitt festzusetzenden Einstellungen zu erhalten, klicken Sie auf entsprechenden Fensterbereich in der Abbildung. Um Infos über die in einem anderen Abschnitt festzusetzenden Parameter zu erhalten, klicken Sie auf entsprechenden Abschnittsnamen in der Abbildung.

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Virenprüfung

In dieser Gruppe der Einstellungen wird es vorgegeben, bei welchen Aktionen mit dem Objekt seine Prüfung durch den SpIDer Guard Wächter durchgeführt werden soll.

Einstellung

Beschreibung

Optimal (empfohlen)

Der Standardwert.

In diesem Modus wird das Scannen nur in den folgenden Fällen durchgeführt:

für die Objekte auf Festplatten - beim Starten oder Erstellen von Dateien, sowie bei den Versuchen, in die vorhandene Dateien oder Bootsektoren zu schreiben;
für die Objekte auf Wechselmedien - bei jedem Zugriff auf Dateien oder Bootsektoren (Lesen, Schreiben, Ausführen).

Paranoid

In diesem Modus wird das Scannen aller Dateien und Bootsektoren bei jedem Zugriff (Erstellen, Lesen, Schreiben, Ausführen) auf Festplatten, Netzwerklaufwerken sowie Wechselmedien  durchgeführt.

Heuristische Analyse verwenden

Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den heuristischen Analysator beim Scannen zu verwenden.

Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Prüfung nur aufgrund bekannter Virensignaturen durchzuführen.

Für mehr Informationen über den heuristischen Analysator siehe Entdeckungsverfahren.

Präzisierungen und Empfehlungen

Es wird empfohlen, den Modus Optimal nur nach einer sorgfältigen Prüfung aller Festplatten unter Anwendung von Dr.Web Scanner zu nutzen. Dabei wird das Eindringen neuer Viren und anderer schädlicher Programme auf den PC über die Wechselmedien verhindert. Es wird jedoch hierbei keine wiederholte Prüfung bereits geprüfter "sauberer" Objekte durchgeführt.

Das Modus Paranoid sorgt für das maximale Sicherheitsniveau, vergrößert jedoch dabei die Belastung am PC.

Die Prüfung von Objekten auf Netzwerklaufwerken und Wechselmedien wird in jedem Modus nur beim Setzen entsprechender Häkchen in der Gruppe der Einstellungen Zusätzliche Möglichkeiten durchgeführt.

Die Reaktion des SpIDer Guard Wächters auf die Entdeckung schädlicher Objekte wird im Abschnitt Aktionen konfiguriert.

 

Bemerkung

Manche Wechselmedien (insbesondere externe Festplatten mit USB-Schnittstelle) können im Betriebsystem als Festplatten dargestellt werden. Deswegen sollen solche Geräte unter besonderer Vorsicht genutzt und beim Anschließen an PC auf Viren unter Anwendung von Dr.Web Scanner geprüft werden.

Die Dateien innerhalb von Archiven und E-Mail-Fächern werden im Standardmodus nicht geprüft. Verzicht auf die Prüfung der Archive und E-Mail-Fächer beim unterbrochenen Lauf des Wächters SpIDer Guard führt nicht zum Eindringen von Viren auf PC, sondern schiebt lediglich das Moment deren Entdeckung hinaus. Beim Entpacken der infizierten Archive oder beim Öffnen der infizierten E-Mails wird es vom Betriebsystem versucht, das infizierte Objekt auf die Festplatte zu schreiben. Dabei wird das schädliche Objekt unvermeidlich vom Wächter SpIDer Guard entdeckt.

 

Zusätzliche Möglichkeiten

Diese Gruppe der Einstellungen ermöglicht, die Vierenprüfung "on the fly" zu konfigurieren. Diese Konfiguration wird unabhängig von dem gewählten Arbeitsmodus des SpIDer Guard Wächters angewendet. Sie können auch das automatische Starten der aktiven Inhalte von externen Datenträgern (CD/DVD, Flash-Speicher usw.) verbieten, indem Sie ein Häkchen bei Autoplay bei Wechseldatenträgern verbieten setzen. Diese Einstellung hilft, die Infizierung Ihres Computers über externe Datenträger zu verhindern.

Hier können Sie die Vierenprüfung wie folgt konfigurieren:

für Dateien und ausführbare Prozesse unabhängig von ihrem Standort;
für Installationsdateien;
für die Dateien auf Netzwerklaufwerken;
für die Dateien und Bootsektoren auf Wechselmedien.

 


Siehe auch:

Entdeckungsverfahren von Viren