Schlüssel für Aktualisierungsmodul

Beim Start des Updaters über den Windows-Scheduler oder über die Befehlszeile können Sie die folgenden Schlüssel der Befehlszeile eingeben:

/DBG – ausführliches Protokoll führen.

/DIR:<Verzeichnis> – Umstellen des Verzeichnisses, im welchen die Update-Dateien installiert werden; per Default ist es das Verzeichnis, aus welchem der Updater gestartet wurde.

/INI:<Pfad> die alternative Konfigurationsdatei mit dem angegebenen Namen oder Pfad benutzen.

/GO  der Paketbetrieb ohne Dialogstopps.

/LNG:<Dateiname> – der Dateiname der Sprachressourcen; wenn nichts anderes angegeben, wird die englische Sprache benutzt.

/NI – keine Parameter aus der Konfigurationsdatei des Programms drweb32.ini benutzen.

/NR keine Protokolldatei erstellen.

/PASS:<Benutzerkennwort des HTTP-Servers> – das Benutzerkennwort eines Updateservers.

/PPASS:<Benutzerkennwort des Proxys> – das Benutzerkennwort des Proxy-Servers.

/PUSER:<Benutzername des Proxys> – der Benutzername des Proxy-Servers.

/PURL:<Proxy-Adresse> – die Proxy-Adresse.

/QU – den Updater zwangsläufig nach dem Sitzungsende schließen, unabhängig davon, ob die Aktualisierung erfolgreich war oder nicht. Der Erfolg des Updates kann über den Kode des Rücklauf des Programms drwebupw.exe geprüft werden (z.B. aus der Bat-Datei über die Variable errorlevel: 0 – erfolgreich, andere Werte – nicht erfolgreich).

/REG – Start des Updaters im Registrierungsmodus und im Modus des Empfangs des Registrierungsschlüssels.

/RP<Dateiname> oder /RP+<Dateiname> – das Arbeitsprotokoll des Programms in die Datei schreiben, deren Name im Schlüssel angegeben ist. Beim Fehlen des Namens in die Default-Datei schreiben. Beim Vorhandensein des Symbols "+" wird die Datei weitergeführt, beim Fehlen des Symbols – neu erstellt.

/SO – Tonbegleitung aktivieren (nur bei Fehlern).

/ST – Updater im unsichtbaren Fenster starten (stealth mode).

/UA – Herunterladen aller in der Updateliste angemeldeten Dateien, unabhängig vom laufenden Betriebsystem und installierten Komponenten. Dieser Modus ist für Erhalten der kompletten lokalen Kopie des Serverbereichs des Updates vom Dr.Web vorbestimmt; der Modus darf nicht für das Update des auf dem PC installierten Antivirus benutzt werden.

/UPM:<Proxy-Modus– Applikationsmodus des Proxy-Servers; kann die folgenden Werte annehmen:

direct  Proxy-Server nicht benutzen;
ieproxy – Systemeinstellungen verwenden;
userproxy – die vom Benutzer festgesetzten Einstellungen verwenden (im Abschnitt Proxy der Einstellungen des Updaters oder mittels der Schlüssel /PURL /PUSER /PPASS).

/URL:<URL des Updateservers– es sind nur UNC-Pfade zugelassen.

/URM:<Modus> – Modus des Neustarts nach einem Update; kann die folgenden Werte annehmen:

prompt – nach der Beendigung des Updates immer fragen, wenn Neustart erforderlich ist
noprompt –  wenn Neustart erforderlich ist, ohne Anfrage neustarten
force – immer zwangsläufig neu starten (unabhängig davon, ob es für das Update erforderlich ist oder nicht)
disable – Neustart verbieten

/UPD – übliches Update; wird paarweise mit dem folgenden Schlüssel verwendet /REG: im Registrierungsmodus das Update starten.

/USER:<Benutzername des HTTP-Servers> – der Name des Benutzers des Updateservers.

/UVB – nur die Virendatenbanken und den Kern drweb32.dll updaten (setzt die Aktion des Schlüssels /UA  außer Kraft).

Der Schlüssel /SO erlaubt, dass das Symbol "-" am Ende benutzt wird. In dieser "negativer" Form bedeutet der Schlüssel die Aufhebung des entsprechenden Modus. Diese Möglichkeit kann in dem Fall nützlich sein, wenn der entsprechende Modus über die in der Konfigurationsdatei früher vorgenommenen Einstellungen aktiviert wird.

Für die Schlüssel /INI und /RP wird die "negative" Form als /NI und /NR entsprechend aufgeschrieben.

Wenn mehrere sich gegenseitig außer Kraft setzende Schlüssel in der Befehlszeile angetroffen werden, so handelt der letzte davon.