H10. Proxy-Server

Zur Einstellung mancher Parameter des Proxy-Servers starten Sie die ausführbare Datei drwcsd-proxy mit entsprechenden Schlüsseln. Die Datei befindet sich:

Unter Windows OS: im Installationsverzeichnis des Proxy-Servers.

Unter Betriebssystemen der UNIX-Familie: im Unterverzeichnis bin im Installationsverzeichnis des Proxy-Servers.

Format des Startbefehls:

drwcsd-proxy <Schlüssel>

Zulässige Schlüssel:

--help – Hilfsinformationen zu Schlüsseln zur Einstellung des Proxy-Servers ausgeben.

--daemon – nur für Betriebssysteme der UNIX-Familie: den Proxy-Server im Daemon-Modus starten.

--control <arg> – nur für Windows OS: die Parameter zur Konfiguration des Dienstes festlegen.

Zulässige Parameter:

run – (standardmäßig) den Proxy-Server im Hintergrundmodus als ein Windows-Dienst starten.

install den Proxy-Server installieren.

uninstall – den Proxy-Server löschen.

--cfg <path> – den Pfad zur Konfigurationsdatei des Proxy-Servers festlegen.

--pool-size <N> – Pool-Größe zur Verbindung von Clients. Der Default-Wert ist 2.

--trace – detaillierte Protokollierung der Zugriffe auf den Proxy-Server aktivieren. Dieser Schlüssel ist nur verfügbar, wenn die Zusammenfassung des Proxy-Servers die detaillierte Protokollierung der Aufrufliste unterstützt.

--use-console-log – Protokoll des Proxy-Servers in der Konsole führen.

--use-file-log <file> – Protokoll des Proxy-Servers in der Datei schreiben, wobei <file> - Pfad zur Protokolldatei.

--rotate=<N><f>,<M><u> – Rotationsmodus des Proxy-Server-Protokolls, wobei:

<N> Gesamtzahl der Protokolldateien (eingeschlossen von der aktuellen Datei und Archivdateien);

<f> Speicherformat der Protokolldateien, verfügbare Werte: z (gzip) Dateien komprimieren, standardmäßig verwendet, bzw. p (plain) keine Dateien komprimieren;

<M> Dateigröße;

<u> Maßeinheit, verfügbare Werte: k (kilo), m (mega), g (giga).

Der Default-Wert ist 10,10m, d.h. 10 Dateien je 10 Megabytes sind zu speichern, wobei die Komprimierung zu verwenden ist.

--verbosity=<Detailtiefe> Detaillierungsebene des Protokolls. Standardmäßig TRACE3. Zulässige Werte: ALL, DEBUG3, DEBUG2, DEBUG1, DEBUG, TRACE3, TRACE2, TRACE1, TRACE, INFO, NOTICE, WARNING, ERROR, CRIT. Die Werte ALL und DEBUG3 sind Synonyme.

 

Alle Schlüssel zur Festlegung von Parametern des Proxy-Servers können gleichzeitig angegeben werden.

 

Die gleichzeitige Ausgabe des Protokolls in Datei und in Konsole wird nicht unterstützt. Dabei:

Wenn keiner der Schlüssel festgelegt ist, wird das Protokoll in der Konsole geführt.

Wenn beide Schlüssel festgelegt sind, wird das Protokoll in der Datei geschrieben.