Anhang H. Befehlszeilenparameter in Dr.Web Enterprise Security Suite

Befehlszeilenparameter haben Vorrang vor den Standardeinstellungen oder sonstigen Einstellungen (in der Konfigurationsdatei des Dr.Web Servers, in der Windows-Registrierung etc.). In einigen Fällen können die beim Start festgelegten Parameter auch diese Einstellungen außer Kraft setzen. Solche Fälle werden nachfolgend beschrieben.

Der optionale Teil von Parametern einiger Programme wird in eckige Klammern [...] gesetzt.

Die unten im Anhang H beschriebenen Besonderheiten gelten nicht für den Netzwerk-Installer des Agents.

Einige Befehlszeilenparameter können mit einem Bindestrich beginnen. Solche Parameter werden ebenfalls als Schalter bezeichnet.

Viele Schalter haben Synonyme. So haben die Schalter, die einen logischen Wert (ja/nein, zulassen/verbieten) implizieren, eine negative Variante. Beispielsweise hat der Schalter -admin-rights den Schalter mit dem gegensätzlichen Wert -no-admin-rights. Sie können auch mit einem expliziten Wert angegeben werden, z. B. –admin-rights=yes und -admin-rights=no.

Synonyme für den Wert yes sind on, true, OK. Synonyme für den Wert no sind off, false.

Wenn der Wert eines Schalters ein oder mehrere Leerzeichen bzw. Tabulatoren enthält, muss der ganze Parameter in Anführungszeichen gesetzt werden. Beispiele:

"-home=c:\Program Files\DrWeb Server"

Schalternamen können abgekürzt werden (durch Abschneiden der letzten Buchstaben), vorausgesetzt, dass der gekürzte Name nicht mit dem ersten Teil eines anderen Schalters übereinstimmt.

Um die Ausführung der Befehle mit Administratorrechten unter Windows zu erzwingen, brauchen Sie eventuell den Parameter elevate anzugeben. Der Parameter muss allen anderen Schaltern und Parametern voranstehen. Zum Beispiel: drwcsd elevate start.