Auf der Registerkarte DNS werden die Einstellungen für Anfragen an den DNS-Server festgelegt:
•Timeout für DNS-Anfragen (Sek.). Geben Sie hier das Zeitlimit (in Sekunden) für die Auflösung von direkten/inversen DNS-Anfragen an. Wählen Sie den Wert 0 aus, um die Wartezeit bis zum Ende der Auflösung einer DNS-Anfrage nicht zu begrenzen.
•Anzahl erneuter DNS-Anfragen. Geben Sie hier die maximale Anzahl der DNS-Wiederholungsanfragen bei einer fehlgeschlagenen Auflösung der DNS-Anfrage an.
•Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeitraum für die Speicherung der Antworten des DNS-Servers festlegen, um die Dauer der Speicherung der Antworten des DNS-Servers im Cache (TTL) festzulegen.
▫Für positive Antworten (Min.). Geben Sie hier einen Zeitraum (in Minuten) an, für den positive Antworten des DNS-Servers im Cache (TTL) gespeichert werden sollen.
▫Für negative Antworten (Min.). Geben Sie hier einen Zeitraum (in Minuten) an, für den negative Antworten des DNS-Servers im Cache (TTL) gespeichert werden sollen.
•Adresse des DNS-over-HTTPS-Servers. Geben Sie hier die Adresse eines kompatiblen DNS-over-HTTPS-Servers an.
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DNS-over-HTTPS ist ein Protokoll zur Durchführung einer DNS-Auflösung über das HTTPS-Protokoll. Dieses Verfahren dient dazu, die Privatsphäre zu schützen und die Sicherheit der Benutzer zu verbessern, indem das Abfangen und das Manipulieren von DNS-Daten verhindert werden. Das DNS-over-HTTPS-Protokoll basiert auf der Verschlüsselung der DNS-Abfragen und der Antworten des DNS-Servers. Die Namen der Remote-Server, die vom Benutzer über das DoH-Protokoll aufgerufen werden, werden nicht angezeigt. Um eine störungsfreie Funktion des DoH-Protokolls zu gewährleisten, wählen Sie Beliebige auf der Registerkarte Dr.Web GUS in der Dropdown-Liste Zulässige Zertifikate aus. |
•DNS-Server. Hier wird die Liste der DNS-Server zusammengestellt, welche die Standard-Systemliste ersetzen soll.
•DNS-Domänen. Hier wird die Liste der DNS-Domänen zusammengestellt, welche die Standard-Systemliste ersetzen soll.